FAQ
Was ist Photo Archive Hamburg?
Photo Archive Hamburg ist eine digitale Plattform, die das visuelle Gedächtnis der Stadt sammelt. Ziel ist es, fotografische Serien zu präsentieren, die verschiedene Perspektiven auf das urbane Leben, Architektur und gesellschaftliche Entwicklungen in Hamburg dokumentieren. Die Plattform dient ausschließlich als „Schaufenster“ und Sammlung – es werden keine Bilder oder Rechte verkauft, und das Projekt erzielt keine Einnahmen durch die eingereichten Arbeiten.
Wer kann Arbeiten einreichen?
Alle Fotograf:innen, die Serien aus den 1980er Jahren bis heute erstellt haben und einen Bezug zu Hamburg zeigen, können teilnehmen. Unterschiedliche fotografische Ansätze – dokumentarisch, künstlerisch, konzeptuell, aktivistisch oder journalistisch – sind willkommen. Eingereicht werden können fotografische Serien von Einzelpersonen, Kollektiven oder Institutionen. Auch Serien, die im Rahmen von Auftragsarbeiten entstanden sind, können eingereicht werden, sofern die Rechteinhaber:innen über die notwendigen Nutzungsrechte verfügen und die Rechtslage für die Einreichung eindeutig geklärt ist.
Werden die eingereichten Bilder kommerziell verwendet?
Nein. Die eingereichten Serien werden ausschließlich für eine mögliche Veröffentlichung auf dieser Webseite ausgewählt. Eine kommerzielle Nutzung findet nicht statt, und es werden keine kommerziellen Nutzungsrechte übertragen.
Mit der Einreichung erklären sich die Rechteinhaber:innen damit einverstanden, dass ihre Arbeiten, nach Auswahl durch den Beirat in einer Jurysitzung, auf der Webseite des Projekts PHOTO ARCHIVE HAMBURG gezeigt werden dürfen.
Das Projekt verfolgt keine kommerziellen Zwecke, sondern dient ausschließlich der Sichtbarmachung vielfältiger fotografischer Perspektiven auf die Stadt Hamburg. Etwaige Anfragen zur weiteren Nutzung der Bilder werden direkt an die jeweiligen Rechteinhaber:innen weitergeleitet.
Wieviele Serien kann ich einreichen?
Bis zu drei Serien sind möglich.
Welche Formate und Anforderungen gibt es?
- Serien mit bis zu 20 Einzelbildern
- JPG-Dateien, lange Kante max. 3000 px, max. 5 MB pro Bild
- PDF mit: Name, Kontaktdaten, Titel und Beschreibung der Serie, Entstehungsjahr(e), Aufnahmeort(e), künstlerische Vita, Bildbeschriftung mit Jahres- und Ortsangaben, Copyright-Informationen
Wie funktioniert die Einreichung?
Die Einreichung ist kostenfrei. Bitte stellen Sie die Serie als Download-Link bereit (z. B. WeTransfer, Dropbox, Google Drive oder SwissTransfer) und senden Sie die erforderlichen Unterlagen per E-Mail an:
submit@photoarchivehamburg.com. Es entstehen keine weiteren Kosten durch die Aufnahme in das Archiv.
Wer wählt die Arbeiten aus?
Die Auswahl erfolgt durch einen unabhängigen Beirat, bestehend aus: Denis Brudna, Peter Bialobrzeski, Anna Gripp, Leoni Marie Hübner, Sophie-Charlotte Opitz, Stefan Rahner, Ulrich Rüter
Der Beirat berät auch inhaltlich und konzeptionell.
Wann erfolgt die Veröffentlichung der ausgewählten Serien?
Die ausgewählten Serien werden jeweils in den Wochen nach der Ausschreibung auf der Plattform veröffentlicht. Erste Arbeiten, darunter Vorschläge des Beirats und Georg-Koppmann-Preis-Arbeiten, sind ab Oktober 2025 sichtbar.
Gibt es Alters- oder Herkunftsbeschränkung?
Nein. Alle Fotograf:innen mit Arbeiten zu Hamburg sind willkommen.
Kann ich meine Arbeit nach der Einreichung noch ändern?
Nach Eingang der Einreichung sind Änderungen an der Serie nicht möglich. Bitte prüfen Sie alle Dateien sorgfältig vor dem Einreichen.
Gibt es Fördermittel oder Preise für Teilnehmende?
Das Projekt wird durch die Heartbeat-Förderung des Freundeskreises der Fotografie unterstützt. Die Plattform selbst ist nicht mit Preisgeldern verbunden und erzielt keine Einnahmen durch die Arbeiten der Teilnehmenden. Sie dient ausschließlich der Sichtbarkeit und Präsentation der fotografischen Arbeiten.
Welche Perspektiven und Themen werden besonders gesucht?
Es werden alle fotografischen Perspektiven auf Hamburg begrüßt. Besonders interessant sind Arbeiten, die gesellschaftliche Entwicklungen, urbane Veränderungen und unterschiedliche Lebensrealitäten zeigen.
Fallen für die Einreichung oder Aufnahme in das Archiv Kosten an?
Nein. Die Einreichung ist kostenfrei, und auch nach Aufnahme in das Archiv entstehen keine Gebühren.